Geschichte - ÖGGP - ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR GESCHICHTE DER PHARMAZIE

Einladung zur Generalversammlung:
Freitag, 9. November 2018, 19.00 Uhr
Bibliothek der Österreichischen Apothekerkammer,
1090 Wien, Spitalgasse 31
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Geschichte

Gesellschaft
 
 
Auf Initiative des Innsbrucker Apothekers und Pharmaziehistorikers Ludwig Winkler wurde am 18.8.1926 in Hall in Tirol die „Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie“ gegründet. Winkler verfolgte von Anfang an das Ziel, die Gesellschaft international zu positionieren, was ihm auch in der Folge gelang. Der zweite Weltkrieg unterbrach jedoch die ambitionierten Aktivitäten des Vereins und führte 1945 zu dessen Löschung im Vereinsregister. Mit Bewilligung der britischen Besatzungsmacht erfolgte am 11.9.1947 in Schleswig-Holstein die Neugründung des Vereins unter dem früheren Namen. Zwei Jahre später wurde der internationalen Ausrichtung Rechnung getragen und der Verein in „Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP)“ umbenannt. (Link zu IGGP)
 


Nach 1945 bemühten sich österreichische Pharmaziehistoriker um eine Belebung der der Pharmaziegeschichte in Österreich. Der Beitritt österreichischer Pharmaziehistoriker zum dem in Deutschland registrierten Verein „Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie“ war unter den damaligen politischen Verhältnissen nicht empfehlenswert und die Gründung eines eigenen österreichischen Vereins nur mit Einwilligung der Besatzungsmächte möglich. Am 8.12.1950 erfolgte schließlich die Gründung eines eigenen Vereins mit dem Namen „Österreichische Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie – Landesgruppe Österreich der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie“, womit auch die Zugehörigkeit zur internationalen Gesellschaft ausgedrückt wurde. Jahrzehnte später änderte die Internationale Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie (IGGP) ihre Satzung und organisierte sich neu. Der weiterhin in Deutschland registrierte Verein fungiert seit 2001 als Dachverband nationaler Gesellschaften. Gemäß der Satzung werden die gewöhnlichen Mitglieder als „Korporative Mitglieder“ bezeichnet und repräsentieren die nationalen Gesellschaften für Geschichte der Pharmazie, wobei jedes Mitglied einer nationalen Gesellschaft gleichzeitig Mitglied der IGGP ist. Infolge dieser Änderung der Satzung ist auch die Österreichische Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie ein korporatives Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie geworden. Daneben sind individuelle Mitgliedschaften für jene Personen vorgesehen, die keiner nationalen Gesellschaft angehören. Je nach Größe der nationalen Gesellschaften werden Delegierte in den Erweiterten Vorstand der Gesellschaft entsendet, um dort die nationalen Anliegen zu vertreten.
 


Österreichische Delegierte zur Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie:
Ass. Prof. Mag. pharm. Dr. Christa Kletter (seit 2001)


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